Johanneskirche Gießen
Die Geschichte - Historie - der Johanneskirche Gießen

Geschichte & Architektur

Die Johanneskirche ist die größte evangelische Kirche in Gießen und mit einer Turmhöhe von 72 Metern die höchste Kirche der Stadt. Sie wurde im Jahr 1893 in einem historistischen Mischstil aus Gotik und Renaissance errichtet. Das Gebäude ist hessisches Kulturdenkmal und prägt das Stadtbild. Heute gehört sie zu gleichen Teilen der Johannesgemeinde Gießen und der Gesamtkirchengemeinde Gießen-Mitte.

Eintrag in Wikipedia: Der nicht exakt nach Westen, sondern parallel zur Südanlage ausgerichtete, komplexe Bau verbindet mehrere Baustile: Innen wie außen mischen sich die Baustile der Gotik und der Renaissance. Für die Außenfassaden wurde dunkler Lungstein verwendet, der mit den hellen Sandsteinbändern und -Gewänden kontrastiert.

Die Hallenkirche erhält durch das große südliche Nebenschiff unter zwei Quergiebeln ihre zweischiffige gotische Gestalt. Das Hauptschiff mit Satteldach hat einen polygonalen Chorabschluss, hinter dem eine Sakristeiangebaut ist. Der Kirchturm, der die Glocken beherbergt, mit einem Südportal versehen ist und den zweiten Emporenaufgang bildet, ist auf der Südostecke links vom großen Eingangsportal errichtet und schließt das Seitenschiff ab.

Der beherrschende Eckturm ist auf quadratischem Grundriss von 8,50 Metern Breite errichtet. Er wird in den drei unteren Geschossen durch helle Sandsteingesimse gegliedert.

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„Mathilde“ ist mit 3.000 kg Gewicht die größte von 5 Glocken der Johanneskirche Gießen.

Das „Große Geläut“

1968 gebaut von Förster &
Nicolaus aus Lich

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